Philosophie
Vor 2100 Jahren definierte der römische Baumeister Vitruv drei Kriterien, die gute Architektur erfüllen muss: Festigkeit, Nützlichkeit und Schönheit. Für jedes unserer Bauprojekte suchen wir das ausgewogene Zusammenspiel dieser drei Kriterien. So entstehen Räume, die Menschen lieben und die sie beleben mögen.
Firmitas | Stabilität
Was taugt ein Haus, das beim zweiten Mal Betreten in sich zusammenfällt? – Jede Konstruktion und alle Materialien bieten spezifische Möglichkeiten – und haben ihre Grenzen.
Wir wissen, wofür sich welche Konstruktionen und Materialien eignen, und sprechen unsere Pläne mit Fachingenieuren der Geologie, Statik, Akustik, Bauphysik und Haustechnik ab. So wird alles solide aufeinander abgestimmt – vom Material des Fundaments bis zum obersten Lichteinfall.
Utilitas | Nützlichkeit
Was taugt das schönste Haus, wenn es keine Türe hat, durch die ich es betreten kann? – Kein Bauwerk wird ohne Zweck errichtet. Diesem Zweck soll es dienen – ohne Wenn und Aber.
Mit Feingefühl bringen wir in Erfahrung, welchen Zweck ein Gebäude erfüllen soll und welche Vorstellungen die Bauherrschaft damit bewusst und unbewusst verbindet. Wir sehen es als unsere Berufung als Architekten, den geplanten Raum ganz in diesem Sinne auszurichten und zu erschliessen.
Venustas | Schönheit
Wie soll ich in einem Haus zuhause sein, wenn sein blosser Anblick mich betrübt? – Darüber, was schön ist, lässt sich streiten. Unumstritten ist, dass Schönheit nicht ohne ausgewogene Proportionen in Material und Anordnung auskommt.
Als Architekten geben wir einem Haus nicht nur die Form, wir geben ihm ein Gesicht, einen Charakter. Stilistisch richten wir uns nach dem Wunsch der Bauherrschaft. Egal ob hochmodern oder auf ältere Stile gestützt: Wir achten auf Stimmigkeit des Gebäudecharakters bis ins letzte Detail – und damit auf seine Schönheit in sich.